Die Idee hinter dem HumanBook Verlag

Da es in der heutigen Zeit, in Tagen der Wirtschaftsflaute, fast schon einem Wunder gleichkommt, wenn ein unbekannter Autor einen Verlag findet, der das Risiko auf sich nimmt, sein Buch zu publizieren, möchte HumanBook hier eine Brücke zwischen Autoren und Buchverlagen spannen. Ein Autor, der seinen Roman bzw. sein Manuskript bei HumanBook listet, es seinem Leser anbietet und eine Anzahl von Bestellungen vorweisen kann, hat ein gutes Argument gegenüber einem Verlag, sich dieses Manuskript doch noch einmal genauer anzusehen. Und für den Verlag mindert es das Risiko einer Veröffentlichung. Es liegt also nun auch an Ihnen, welcher Autor in Zukunft die Bestsellerlisten stürmt.

Vielleicht fragen Sie sich gerade, warum soll ich für einen unbekannten Autor, für einen Nobody, Geld ausgeben? Ich weiß doch gar nicht, was mich erwartet!

Ja eben, würde ich Ihnen zurufen. Ist es nicht spannend, einen neuen Autor für sich zu entdecken? Und erst einmal kostet es Sie rein gar nichts, abgesehen von Ihrer Telefonrechnung. (Doch dabei können wir Ihnen aber leider nicht behilflich sein. Wenden Sie sich in dieser Angelegenheit bitte vertrauensvoll an die Telekom.) Erst wenn Sie beschließen, sich den kompletten Roman bzw. das komplette Skript schicken zu lassen, zahlen Sie einen geringen Obolus an den Autor.

Ein Buch schreibt man jedoch nicht mal so eben nebenbei, zwischen Zähneputzen und Kaffee kochen (abgesehen vielleicht von Hera Lind). Je nach Art der Geschichte sitzt der Autor zwischen einigen Wochen bzw. Monaten, bis zu mehreren Jahren an seinem Buch. Denken Sie nur an historische Romane. Viel Zeit, Geld und Energie muss der Autor in die Recherche investieren. Erfahrungsgemäß gehen fünf Jahre ins Land, ehe ein historischer Roman soweit fortgeschritten ist, dass der Autor langsam über eine Veröffentlichung nachdenken kann. Insofern ist ein Honorar von einigen Euro, denke ich, gerechtfertigt.

Ein jeder Autor, Schriftsteller, Verfasser, oder wie auch immer man sie nennen mag, freut sich über ein Feedback, eine „fundierte“ Kritik oder gar ein Lob seines Lesers. Auch hier möchte HumanBook einen neuen Weg einschlagen und eine Brücke zwischen Autor und Leser schaffen. Jeder Autor gibt seine E-Mail Adresse an, unter der Sie mit ihm in direkten Kontakt treten können. Allerdings sind auch Autoren Menschen. Eine gewisse Höflichkeit und gewisse Umgangsformen sollten gewahrt bleiben. Schon allein aus Respekt vor seinem Gegenüber. (Dies gilt für beide Seiten gleichermaßen.)

 

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